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Frühstücksidee: Overnight Oats

November 24, 2017 DekoreenBerlin 1 Comments


Du brauchst mal wieder eine neue Frühstücksidee? Wie wäre es denn mit Overnight Oats? Der Vorteil ist, du kannst es schon am Abend vorbereiten und brauchst am nächsten Morgen nur noch in den Kühlschrank greifen und fertig ist die Laube -wie der Berliner sagt-. Und wenn du schon spät dran bist, na und? Dann steckst du dir das Glas einfach in die Tasche und nimmst es dir mit zur Arbeit oder in die Uni oder wohin auch immer.




Ganz schön praktisch - oder?! Und richtig lecker und gesund ist es außerdem!


ZUTATEN:
100g Joghurt
100g Quark
1 Apfel oder Mango
2 El Haferflocken
Zucker oder Honig 
Vanille
frische Beeren

Den Apfel oder die Mango kleinschneiden und mit den anderen Zutaten verrühren. Mit frischen Beeren dekorieren.




Dieses Rezept ist, wie alle Rezepte, nur eine Anregung und keinesfalls in Stein gemeißelt. Du kannst alle Zutaten nach Lust und Laune und natürlich nach deinem eigenen Geschmack abwandeln. Satt Apfel - Birne, statt Zucker - Ahornsirup, statt Vanille - Zimt oder Tonkabohne. Du kannst noch Mandeln drüber geben oder Haselnüsse... was dir so einfällt.


Ich wünsche viel Spaß beim 
Ausprobieren!


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

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Aus Glas und Tasse,

Mit Stil: Heiße Schokolade am Stiel

November 20, 2017 Unknown 0 Comments


Fix und fertig – bin nicht ich, sondern ist diese heiße Schokolade! 

Was man braucht: eine Tasse warme Milch. 
Was man bekommt: ein köstliches heißes Schokoladenwunder, mit einem kleinen Hauch Weihnachten (naja, Zimt halt) und kleinen süßen Marshmallows. 

Schmeckt super, macht was her und ist super easy in der Zubereitung. Ob also als kleine Aufmerksamkeit zum Verschenken oder einfach zum Selbertrinken an einem kalten Wintertag (sollte es jemals nochmal Winter werden – Berlin halt), Schokolade geht halt einfach immer.


Zutaten
für 10 Stk

300g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter)
30g Backkakao
30g Puderzucker
2 TL Zimt
1 Pk Minimarshmallows
150 ml warme Milch
eine Silikonform
Holzstiele


Ich habe zur Zubereitung eine Silikonbackform für Mini-Muffins genommen. Geeignet sind auch Eiswürfel- oder Pralinenförmchen aus Silikon, daraus lässt sich die Schokolade später super lösen. 

Ich habe gelesen, dass man auch kleine Plastikschnapsgläschen nehmen kann und diese kurz unter heißes Wasser halten soll, um die Schokolade zu lösen. Das habe ich aber selbst nicht ausprobiert, ich kann euch also nicht sagen, ob das gut funktioniert oder nicht.


Die Schokolade wird klein gehackt und um Wasserbad langsam geschmolzen. Anschließen einfach den Kakao, Puderzucker und Zimt untermischen und solange rühren, bis eine klebrige, aber glatte Masse entstanden ist.


Dann einfach die Schokolade in die Förmchen füllen, ein paar kleine Marshmallows in die Schokolade drücken und in die Mitte einen Holzstiel stecken.

  
Durch die Marshmallows und dadurch, dass die Schokolade durch den Puderzucker und den Kakao etwas fester wird, besteht eigentlich auch keine Gefahr, dass die Stiele umkippen. Sollte dies doch der Fall sein, einfach mit einer Wäscheklammer fixieren, dann kann der Stiel nicht mehr umkippen.


Nun muss man nur noch warten, bis die Schokolade wieder fest geworden ist und sie aus den Förmchen lösen. Fertig ist die heiße Schokolade am Stiel!


Zum Genießen einfach 150 ml Milch in der Mikrowelle oder auf dem Herd erwärmen, den Schokolollie eintauchen und rühren, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat.


Viel Spaß beim Ausprobieren und warme Hände an kalten Wintertagen wünscht euch Emmely!

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Für die Bikinifigur: Thunfischaufstrich

November 19, 2017 DekoreenBerlin 2 Comments


Ich esse immer erst recht spät Frühstück - dann aber richtig! Mein Favorit derzeit ist mein leckerer Thunfischaufstrich.


Die Zubereitung ist einfach und die Zutaten unendlich abwandelbar. Ich schreib' euch hier einfach das Grundrezept auf.


Zutaten
125g Frischkäse (unter 1% Fett)
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
3 Tomaten
1 Lauchzwiebel
1 großen El Ajvar scharf
2 Tl Kapern
Pfeffer und Salz



Die Tomaten entkernen und würfeln. Die Lauchzwiebel kleinschneiden und mit den restlichen Zutaten vorsichtig vermengen. Mit Peffer, Salz und dem Kapernwasser abschmecken und im Kühlschrank ein paar Stunden durchziehen lassen - dann schmeckt er am Besten. Wie gesagt, die Möglichkeiten sind unendlich. 


Mit Stangensellerie, Rucola, Apfel, Paprika, Rote Beete... und, und, und. Dazu eine schöne Scheibe Vollkornbrot und ich bin satt und glücklich.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 Liebe Grüße aus Berlin
Doreen


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Am Besten selbstgebacken: Sauerteigbrot

November 19, 2017 DekoreenBerlin 0 Comments


Was würdet ihr davon halten, wenn sich demnächst der betörende Duft von frisch gebackenem Sauerteigbrot in eurer Wohnung ausbreiten würde???



Aber nicht irgendein Brot. Sondern ein richtiges Roggenvollkornbrot aus Sauerteig. Es ist so einfach und so lecker und bedarf lediglich etwas Zuwendung und Zeit (für sich). Wer schon mal Hefeteig gemacht hat, der weiß, dass Zeit der limitierende Fakor überhaupt für bestes Gelingen ist.

Meine Freundin backt jeden Tag ihr frisches Brot selber und hat mich jetzt auch damit angesteckt. Bei uns werden die ersten Scheiben natürlich warm gegessen, kurz nach dem ich es aus dem Ofen geholt habe.



Die Kräuterbutter zerfließt direkt vor Begeisterung über ihr knusprig-warmes Brotbett und es schmeckt himmlisch. Darum verrate ich euch jetzt das kinderleichte Rezept. Vielleicht helfen euch die lieben Kleinen sogar dabei?!

Als Erstes braucht ihr einen Ansatz. Den stellt ihr aber nur ein einziges Mal her. Später wird er dann einfach immer vom fertigen Teig abgenommen.




Ihr braucht wirklich nur eine Tüte Roggenvollkornmehl und etwas Weizenmehl. Mehr nicht. Ja okay, Wasser. Aber das kommt ja hoffentlich bei jedem aus der Wand.

Ansatz 

10g Roggenvollkornmehl mit 10g warmen Wasser verrühren und 24 Stunden abgedeckt bei ca. 25°C stehen lassen

Dann wieder je 10g Mehl und Wasser zugeben und wieder 24 Stunden stehen lassen. Und das Ganze ein drittes Mal wiederholen.

Jetzt sollte der Teig säuerlich riechen und "blasig" sein und ist fertig zum Gebrauch.


Das Brot

Ihr nehmt euren Ansatz
+
250 ml Wasser
+
220 g Roggenmehl

Verrührt es gut. Ich nehme dafür einen Kochlöffel. Meine Freundin bemüht ihre Küchenmaschine. Das Ganze lasst ihr 15 Stunden gehen. Ich mache das immer in einer Schüssel mit Deckel, weil sonst der Teig so austrocknet und fest wird.



Das der Teig gut ist, seht ihr daran, wenn ihr die Schüssel kippt und sich der Teig vom Rand löst, sollte er "blasig" sein wie Hefeteig.

 Mischt 18g Salz mit 350 ml Wasser
+
440g Roggenmehl und gebt es dazu.

Wieder gut verrühren, auch das geht noch mit dem Kochlöffel. Den Teignochmal 3 Stunden gehen lassen.
Das hört sich jetzt aufwendiger an als es ist, denn das Mischen des Teigs dauert nicht länger als 3 min und den Rest macht der Teig ganz alleine.

Jetzt kommen nochmal 75ml Wasser
+
240g Roggenmehl
+
100g Weizenmehl dazu.

Das verknete ich mit der Hand und das ist auch kurz anstrengend. Da wäre jetzt eine Küchenmaschine sehr hilfreich - geht aber auch ohne.



Der Teig sollte nun eine feste Konsistenz haben, aber noch an den Händen kleben, dann ist er genau richtig. Sollte er zu trocken sein, gebt einfach noch einen Schluck Wasser dazu.

Wichtig!!! 50g Ansatz für das nächste Brot abnehmen und in einem Glas aufbewahren!

Absolut empfehlenswert ist ein Garkörbchen aus Paddigrohr. Es verbessert das Backergbnis deutlich und ist mit rund 10 € durchaus erschwinglich.



Also husch, husch ins Körbchen mit dem guten Teig! Vorher unbedingt schön dick ausmehlen, sonst klebt der Teig mit Sicherheit und fest am Korb.
Das Körbchen stellt ihr nun einfach in den ausgeschalteten Ofen und gebt ihm ein letztes Mal 3-6 Stunden Zeit für ein Schläfchen. Danach sollte der Teig deutlich gegangen sein und so aussehen:



Und jetzt, ganz wichtig, nicht im Körbchen backen, sondern vorher auf ein Backblech stürzen. Hier ist Derjenige gut dran, der vorher ordentlich gemehlt hat :-)))



An dieser Stelle müsst ihr das Brot gut im Auge behalten. Übermütige Männer könnten in einem unbeobachteten Augenblick blitzschnell zum Messer greifen um sich eine Scheibe abzuschneiden, weil es schon so fertig aussieht.

Es ist geschafft! Etwas mit Wasser besprühen und ab damit in den vorgeheizten Backofen. Zunächst 20 min bei 250°C. Dann nicht vergessen runterzudrehen und nochmal 45 min bei 180°C fertigbacken.

Ich hatte mir vorgestern zwar den Wecker gestellt, dann aber vergessen runter zudrehen. Tja dieses Brikett war dann für die Mülltonne. Ärgerlich! Aber leider wirklch nicht essbar. Jeder Hund hätte sich die Zähne daran ausgebissen.



Leute ich sage euch, wenn ihr dieses Brot gegessen habt, wollt ihr kein anderes mehr auf dem Tisch haben!

Viel Spaß beim Nachbacken. Es liest sich wirklich schlimmer als 
es ist. Der eigentliche Zeitaufwand ist sehr gering, nur das warten erfordert ewas mehr Geduld! Dafür wird man dann aber auch mit einem köstlichen Ergebnis gebührend belohnt!


Liebe Grüße aus Berlin
Doreen

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